Der Moment, in dem man einem Eisbären gegenüber steht, ist einfach unvergleichlich und überwältigend. Man fühlt sich so zerbrechlich. -Karin Tuxen-Bettman, Google Earth Outreach
Im Zuge des immer deutlicher werdenden Klimawandels gelten Eisbären als Gradmesser für die Veränderungen in ihrer Umwelt. Die Auswirkungen der Erderwärmung sind in der kanadischen Kleinstadt Churchill bereits deutlich zu erkennen. In diesem ruhigen Städtchen an der Westküste der Hudson Bay leben Eisbären und Menschen friedlich nebeneinander, bis die Bucht zufriert und die Eisbären sich aufmachen können, um Robben zu jagen, ihre wichtigste Nahrung.
In den wärmeren Monaten zwingt das schmelzende Eis die Bären, an Land zu gehen. Für uns ist der Klimawandel ein allmählicher, oft kaum wahrnehmbarer Prozess. Aber in der Hauptstadt der Eisbären sind die Auswirkungen bereits deutlich zu erkennen. Aufgrund des Klimawandels ist die Bucht nicht mehr so lange zugefroren. Die Jagdzeit der Eisbären hat sich so bereits um vier Wochen verkürzt.
Polar Bears International (PBI), eine Organisation, die sich dem Fortbestand dieser majestätischen Tiere verschrieben hat, lud Google für diesen Trek in die kanadische Arktis ein, wo man die Eisbären so beobachten kann, wie es selten der Fall ist. PBI, Earth Outreach und Google Maps haben in und um Churchill sowie im Wapusk National Park gemeinsam Street View-Bilder gesammelt, die PBI dabei helfen, Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen und über die Situation aufzuklären.
Erleben Sie mit Street View das Leben in der Tundra, als wären Sie selbst dort. Scrollen Sie weiter, um mehr über die Eisbären und ihren Lebensraum, über die Auswirkungen des Klimawandels und über die Arbeit zu erfahren, die PBI leistet, um die Bären vor dem Aussterben zu schützen.
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